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Breitbandausbau in Konz geht weiter

Breitbandausbau in Konz geht weiter

Spatenstich in Konz: Die Westnetz GmbH bringt Glasfasernetze in vier Gebiete der Stadt Konz; und zwar nach Roscheid, Krettnach, Niedermennig und Obermennig. Seit einigen Tagen baut das Unternehmen das Glasfasernetz in „Fiber To The Home“-Bauweise (FTTH) aus. Mit dem Ausbau sind die Privathaushalte sowie Gewerbetreibenden zukunftssicher aufgestellt: Das neue Glasfasernetz bietet Übertragungsraten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Ein Abschluss des umfangreichen Infrastrukturprojektes ist bis Ende Juni 2025 vorgesehen, wobei in verschiedenen Abschnitten gearbeitet wird und Teilbereiche bereits früher fertiggestellt werden.

Anlässlich des symbolischen Baustarts kamen Bürgermeister Joachim Weber und Vertreter von Westnetz sowie der Westenergie AG zusammen. „Eine zukunftsfähige Breitbandversorgung ist heute von zentraler Bedeutung und eine wesentliche Investition in die zukunftsfähige, digitale Infrastruktur. Umso mehr freut es mich, dass jetzt noch mehr Gebiete in Konz an das Glasfasernetz angeschlossen werden,“ sagte Bürgermeister Joachim Weber. „Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und erhöhen die Attraktivität der Region als Wohn- und Gewerbestandort nachhaltig.“

Dominik Bosl, Projektleiter bei Westnetz, erklärte: „Beim Ausbau des schnellen Internets beschränken wir uns nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung im gesamten Versorgungsgebiet. Wir freuen uns darüber, die Stadt Konz zu unterstützen, um die digitale Leistungsfähigkeit von Wirtschaft und Privathaushalten weiter auszubauen.“

Foto: Zum symbolischen Spatenstich zum Breitbandausbau in Konz kamen zusammen (v. l.): Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem, Bürgermeister Joachim Weber und Westnetz-Mitarbeiter Dominik Bosl

FTTH – Was steckt dahinter?

FTTH stellt die hochwertigste und zukunftssicherste Form der Breitbandversorgung dar, bei der die Glasfaserleitungen bis ins Gebäude gelegt werden. Diese ist jedoch auch mit dem größten Aufwand in der Errichtung verbunden, da entsprechende Mikrorohrverbände entlang aller Straßen verlegt werden müssen und jedes Gebäude einen eigens hierfür vorgesehenen Hausanschluss erhält. Diese gigabitfähigen Anschlüsse errichtet die Westnetz GmbH dienstleistend für die Westconnect GmbH.